Mein halbwilder Garten

Essbare Wildpflanzen in meinem Garten

Auf Entdeckungsreise in meinem neuen Garten

Schon bei der Besichtigung unseres neuen Zuhauses ist mir gleich am Tor eine Mispel aufgefallen. Momentan macht ein Foto nicht so viel her. Sie treibt gerade erst aus. Aber bei der Besichtigung war sie voller Früchte. Und wir durften ja schon vor unserem Einzug ernten, und zwar nicht nur die Mispeln, sondern auch die Äpfel.

Die Mispel am Eingangstor jetzt im Frühling

Die Hauseigentümer waren übrigens sehr angetan von meiner Begeisterung für die Mispel. So kamen wir dann auch schnell ins Gespräch über den Garten und das, was ich damit vorhabe. Zum Glück rannte ich hier offenbar offene Türen ein. Ein naturnaher Garten gefällt eben nicht nur mir. In so einem Garten tobt das Leben. Englischem Rasen und Thujahecken kann ich nun wirklich nichts abgewinnen.

Aber dieser Garten bietet hervorragende Voraussetzungen für ein Fleckchen lebendige Natur: Jede Menge Obstgehölze und jede Menge Platz, ein riesiger Tulpenbaum, eine Lärche, 10 Haselnusssträucher und die Möglichkeit, den Garten nach meinen Vorstellungen zu gestalten.

Dieses Jahr werde ich hauptsächlich beobachten, was hier so von sich aus wächst und schauen, was ich behalten möchte und was ich noch ergänzen möchte. Meine Beerensträucher aus dem alten Garten haben schon ihren Platz gefunden.

Ein paar Dinge habe ich mir bereits überlegt:

Am Zaun zur Straße hin und an der Hälfte des Zaunes zum Feld hin, an der nicht bereits Haselnusssträucher stehen, werde ich jede Menge verschiedene Sträucher pflanzen. Auf jeden Fall dabei sein werden Schlehdorn, Weißdorn, Holunder und Brombeeren. Ach ja, meine beiden Haselnusssträucher, die aus dem alten Garten mitkamen und bislang ihr Leben in großen Töpfen fristen mussten, werden natürlich spätestens im Herbst auch ein Plätzchen im Garten bekommen, wo sie sich nach Herzenslust breitmachen dürfen.

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